Große Verzweiflung in unserer Katzenabteilung
In unserem Katzenteam macht sich mehr und mehr Verzweiflung, aber auch Fassungslosigkeit breit, denn die Zahl der über uns hereinbrechenden Katzen-Notfälle reißt nicht ab: Kater Persan, abgemagert bis auf die Knochen, verfilzt und in besorgniserregendem Zustand. Seine Blutwerte zeigten ein erschreckendes Bild. In seinem kleinen Körper war nichts in Ordnung. Seine Zähne waren die reinste Katastrophe und er hatte sehr hohe Blutzuckerwerte. Doch wir kämpften und wollten ihn nicht ohne eine Chance auf Genesung einschläfern lassen……doch trotz aller Bemühungen mussten wir Persan Tage später gehen lassen.
Oder: Kater Gagamil wurde völlig entkräftet aufgefunden; er war nicht mehr in der Lage, sich aufzurichten oder zu laufen. Als er gesichert wurde, befanden sich bereits Fliegennester auf ihm. Obwohl wir umgehend mit ihm den Tierarzt aufsuchten, er mit Infusion, Medikamenten und viel Zuwendung versorgt wurde, musste er Tage später erlöst werden. Zu lange war dieses schwache Tier unversorgt gewesen.
Allein in den letzten fünf Wochen sind uns 15 Katzen buchstäblich in den Armen verstorben. Diese psychische Belastung ist schwer zu ertragen. Doch unser Katzenteam gibt nicht auf – im Gegenteil. Immer wieder mobilisieren wir alle unsere Kräfte und hoffen, dass wenigstens mehr Katzenhalter ihre Tiere mit dem 6. Lebensmonat kastrieren lassen, um zumindest den nicht gewünschten Nachwuchs zu verhindern.
Die Behandlungen, Operationen, Kastrationen, Impfungen der Katzen reißen ein unfassbar großes Loch in unsere Tierschutzkasse. Deshalb bitten wir auf diesem Wege um Unterstützung. Bitte spenden Sie in das Katzen-Nottöpfchen: Tierschutz Siebengebirge, IBAN: DE70 3705 0299 0000 1916 01, BIC: COKSDE33XXX, Stichwort „Feli-Fonds“.
Vielen Dank im Namen all der Katzen, denen Sie mit Ihrer Spende Hoffnung geben!